Dienstag, 8. März 2011

Dregger trifft IHK-Geschäftsführer zur Nachnutzung Flughafen Tegel

Am 07.03.2011 traf sich Burkard Dregger, der Reinickendorfer CDU-Spitzenkandidat für das Abgeordnetenhaus, mit Herrn Christian Wiesenhütter, dem Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Berlin, zu einem intensiven Gedankenaustausch. Gegenstand des Gespräches war insbesondere der Planungsstand zur Nachnutzung des Flughafengeländes Tegel.

Burkard Dregger: „Mit der bevorstehenden Schließung des Flughafens in Tegel werden sich viele Arbeitsplätze nach Schönefeld verlagern. Für den Wirtschaftsstandort Reinickendorf kommt es darauf an, dass die Planungen für die Nachnutzung zügig vorangetrieben werden. Ein Desaster wie in Tempelhof muss vermieden werden.“

Dregger und Wiesenhütter waren sich einig,  dass sich der Standort besonders für eine industrielle und gewerbliche Nutzung eignet. Zudem haben diverse Hochschulen einen Nutzungsbedarf für Unternehmensausgründungen angemeldet.

Dregger: „Der Senat droht die Entwicklung erneut zu verschlafen: Er muss endlich eine Entwicklungsgesellschaft gründen und das Gelände vermarkten. Außerdem fehlt es noch an der Erschließung der als Naherholungsgebiet geplanten westlichen Grünflächen, die dann nicht mehr über das ehemalige Flughafengelände erreicht werden können. Zudem muss der Senat für den Standort als Investitionsstandort werben. Da muss auch der Regierende mal aktiv werden. Wenn der Senat erst nach der Schließung von Tegel damit beginnt, ist es zu spät.“

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